Cyclingworld Europe 2024

Das waren die Gravelbike-Highlights der Düsseldorfer Messe

27.03.2024 | Text: Maurizio Capaldi & Verena Hoppe | Fotos: Dan Zoubek

Etwas mehr als eine Woche ist die Cyclingworld in Düsseldorf jetzt her. Das sind unsere Highlights aus drei Messetagen rund um Gravelbike und Bikepacking.

Bei der Cyclingworld besteht Einigkeit

Die Düsseldorfer Messe etabliert sich als fester Termin für den Saisonstart im Fahrradkalender: Nicht nur die 25.000 Besucher:Innen und 10.000 registrierten Testfahrten sprechen dafür, auch unter den Ausstellenden waren die Einschätzungen zur Cycling World durch die Bank positiv. Am Samstagabend haben die Veranstalter mit der Bekanntgabe eines Ablegers der Messe in New York das Potenzial weiter bestärkt und bewiesen, dass das Konzept der Cyclingworld funktioniert.

Auffällig ist der Fokus der Messe auf Fahrräder aus den Bereichen Road, Gravel und Urban Mobility. Dabei machen E-Bikes den kleineren Teil der ausgestellten Fahrräder aus. Einige der Ausstellenden fokussierten sich ausschließlich auf Bikes mit Muskelantrieb. Vollgefederte Mountainbikes und SUV E-Bikes sahen wir dabei kaum. Neben großen, populären Marken wie Cube und Schwalbe waren auch viele Manufakturen und kleine Fahrradmarken vor Ort und präsentieren Besonderheiten fernab des Massenmarktes. Das Verhältnis von “Haben-Wollen” pro Stand war bei uns dementsprechend sehr hoch. An fast jedem Stand haben wir ein Rad gefunden, das bei uns Begehrlichkeiten geweckt hat. Es macht den besonderen Charme der Cyclingworld aus, auch kleinen Firmen und Rahmenbauern eine Bühne zu bieten.

Viel los war an der Gravel Club Lounge zusammen mit Endura...

...und viel Interesse bestand an den Modellen der Orbea Testflotte.

Laufsteg für Showbikes

In der Alten Federnfabrik drehte sich alles um Custom-Bikes und Rahmenbauer. Die hier ausgestellten Räder von Cicli Bonanno, Fern, Cycles Manivelle oder Finnbar Trout, um nur einige zu nennen, sind Unikate, die in ihrer schlichten Eleganz zu “Eines Tages”-Träumen einladen. Die Gelegenheit diese oft im Internet gesehenen Räder auch tatsächlich bestaunen und die dahintersteckende Handwerkskunst erleben zu dürfen, mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen, bietet sich nicht oft und ist eigentlich schon Grund genug für einen Besuch auf der Cyclingworld.

Auch in den anderen Hallen ist das Thema Custom omnipräsent. Zum einen durch Manufakturen wie Tannenwald oder Jaegher, die Maßrahmen und individuelle Farben anbieten, zum anderen auch durch größere Hersteller wie 3T, DeRosa oder VSF, die Sondereditionen oder -lackierungen ihrer Modelle präsentieren.

Neben der Möglichkeit, eine perfekt angepasste Geometrie zu fahren, ist der Faktor Individualität immer entscheidender, wenn es um den Radkauf geht. Das lässt sich auch bei größeren Herstellern wie Orbea mit dem MyO-Konfigurator beobachten. So wird es immer leichter, das Rad der Träume zu verwirklichen.

Das Orbea Terra schmückt den Eingang zur Release-Party von Orbeas neuem Urban-E-Bike 'Diem'.

Jaegher Hurricane

Die Belgier von Jaegher sind Spezialisten, wenn es um Maßrahmen aus Edelstahl geht. Das Rahmenmaterial ist nicht nur zeitlos elegant, sondern auch steif, robust und dämpft Stöße auf holprigen Untergründen. Hergestellt werden die Rahmen in Flandern.

Jaegher fertigt Rahmen aus Edelstahl in der Nähe von Gent.

Das Hurricane in zeitloser Edelstahl-Optik...

... mit einzigartigen Farbhighlights.

Innovationen

Am Stand von Böttcher ist auch eine spannende Neuentwicklung zu bestaunen. Die Norddeutschen haben an ihrem Reiserad Evolution Pinion GRX Overlander, wie es der Name schon verrät, das Pinion P1.18 Getriebe danke einer Innovation der Firma PinShim mit den Shimano GRX-STIs verheiratet. Dies ermöglicht es, das Getriebe über eine veränderte Ansteuerung mit den großen Bremshebeln zu schalten. Eine Seite schaltet dabei hoch, die andere runter. Abzuwarten bleibt, inwiefern durch dieses neue Möglichkeit Pinion auch in den sportlichen Gravelbereich vermehrt Einzug erhält, denn das gezeigte Rad ist eher ein Reiserad.

Einzigartig am Boettcher Evolution: Die Kombination aus GRX-Schalthebeln...

...mit Pinion Getriebe.

Textilspeichen und Nabendynamos

PI ROPE stellt seit 2018 Speichen aus Textilien her und baut Laufradsätze. Textilspeichen werden aus hochfesten Polyesterfasern geflochten, die unter Anderem im Segelsport Anwendung finden. Das Material Vectran nimmt weniger als ein Prozent Feuchtigkeit auf, ist dank Beschichtung UV-beständig und besitzt als Faser kaum Dehnungsvermögen, was Nachzentrieren erübrigen soll. Da sie deutlich leichter als herkömmliche Speichen aus Stahl oder Aluminium sind, ermöglicht dies fantastische Gewichte für Laufradsätze. Der leichteste Laufradsatz mit der Duke Lucky Jack Ultra SLS 4 25 Felge wiegt nur 980 Gramm. Dazu sollen die Materialeigenschaften vibrationsdämpfend wirken und zu einer ruhigeren Fahrweise beitragen.

Direkt nebenan präsentierte SON einen neuen Nabendynamo, den SON 29 S. Den wird es auch in Kombination mit PI ROPE-Speichen als Laufradsatz geben, da das neue Modell für Straight-Pull Speichen ausgelegt ist. Der neue Dynamo ist aufgrund der schmaleren Bauweise kaum als solcher auszumachen und wird vorerst nur mit 6-Loch Scheibenbremsaufnahme angeboten. In Kombination mit dem neuen SON Ladelux Scheinwerfer kündigen die Tübinger Spitzenwerte für die Ladeleistungen des neuen Systems an. Der neuen Scheinwerfer mit Fernlicht erhält eine integrierte Ladeelektronik mit kleinem Pufferakku, die bis zu 12 Watt Leistung ermöglichen soll.

Rahmen neu gedacht

Eine Alternative zur klassischen Diamantform finden, diesen Versuch präsentieren Rondo und Urwahn auf der Cyclingworld. Mit neuen Fertigungstechniken und den Möglichkeiten des 3D-Drucks können Fahrradrahmen neu gedacht werden.

Bei Rondo mündet das in einem futuristisch anmutenden Geschoss in nacktem Carbon. Die spezielle Konstruktion des Sitzrohrs soll für viel Fahrkomfort sorgen, der mittels der polygonalen Formen erreicht wird. Ecken und Kanten in der der Formsprache unterstreichen den modernen Desiganspruch des Rades.

Stahl aus dem 3D-Drucker

Bei Urwahn, einer E-Bike Schmiede aus Magdeburg, wird der Werkstoff Stahl mittels 3D-Druck in neue Bahnen gelenkt. Die offene Form des Rahmens, wie hier am Modell Waldwiesel gezeigt, die auf das Sitzrohr zwischen Tretlager und Sattelstreben verzichtet, soll dämpfende Eigenschaften aufweisen und so den Fahrkomfort erhöhen. Die Lauf Cycles Grit Gabel unterstützt vorne mit ihrer dämpfenden Wirkung. Über einen Antrieb in der Hinterradnabe und keinen sichtbaren Akku lässt sich erst auf den zweiten Blick schließen, dass es sich tatsächlich um ein E-Bike handelt.

Der Stahlrahmen des Urwahn Waldwiesel kommt aus dem 3D-Drucker.

Facettenreiches Gravelspektrum

Bombtrack Hook

Das beliebte Gravelbike der Kölner gibt es als Stahl-, Carbon- und Titan-Variante. Mit extra vielen Montagepunkten kommt das gezeigt Stahlmodell. Außenverlegte Züge sollen reparaturfreundlich sein, trotzdem sorgen ein T47-Tretlager und ein konischer Steuersatz für moderne Features an dem vielseitigen Gravelbike.

Das Bombtrack Hook mit Stahlrahmen...

... bietet extra viel Reifenfreiheit.

Die Cyclingworld bot die Möglichkeit, viel verschiedene Räder in einem kurzen Zeitraum zu begutachten. Dabei fällt auf, wie das Facettenreichtum des Gravelspektrums  immer größer wird. Auf der einen Seite stehen die die Allroad-Bikes, man könnte sie auch Endurance-Rennräder nennen, auf der anderen Seite Mountainbikes mit Rennlenker. Beim Gang über die Messe war alles dabei. Am Stand von Bombtrack lässt sich das Spektrum anhand von drei Modellen gut abbilden. Das Audax ist, wie der Name es verrät, das Rad für die Langstrecke auf meist befestigten Wegen, das trotzdem eine recht großzügige Reifenfreiheit bietet. In der Mitte, in auffallendem Rot, das Hook, das am ehesten ein klassisches Gravelbike mit üppiger Reifenfreiheit, einem Lenker mit moderatem Flare und Drop und nur leicht abfallendem Oberrohr ist. Das Beyond sitzt dann am ruppigen Ende, mit der größten Reifenfreiheit, stärker abfallendem Oberrohr und einem Lenker mit wenig Drop und viel Flare. 

Auch nebenan bei Mason gibt es eine ähnliche Abdeckung mit vergleichbaren Modellen. Die Briten sind zudem bekannt dafür, hochwertige Rahmen aus Aluminium zu fertigen, die mit Josh Ibbett erfolgreich bei vielen Ultra-Endurance-Rennen wie dem Atals Mountain Race an den Start gegangen sind. Egal wofür, jede:r kann das passende Rad für den gewünschten Einsatzzweck finden.

Mason Macro

Auf der Suche nach dem perfekten Bike für das Atlas Mountain Race? Die Briten von Mason haben das Macro, ein Bikepacking- und Abenteuer-Hardtail, auf der Cyclingworld erstmalig vorgestellt. Auf dem Foto ist der Aluminiumrahmen mit einem speziellen Rack ausgestattet, das gleichzeitig auch als Schutzblech dient. 

Basic Bikes Gravel

Basic Bikes ist ein junges Unternehmen aus Berlin. Das Ziel der Gründer Jost und Hendrik ist es, bezahlbare und zeitlose Carbon-Bikes auf den Markt zu bringen. Eine cleane Optik ohne Schnickschnack zeichnet die Rahmen aus, dafür werden gängige und verständliche technische Standards, wie BSA-Innenlager, verwendet.

Das Gravel-Carbon-Rahmenset von Basic gibt es ab 1.090 Euro.

Hier als Eyecatcher mit CNC-gefräster Hope-Kurbel...

... und gefedertem Vorbau von Vecnum.

Cinelli Zydeco Gravel

Das farbenfrohe Gravelbike aus Columbus-Rohren der italienischen Kultmarke fällt auf!

Das Cinelli Zydeco im markanten Design der Italiener.

Tannenwald Traumfänger

Die Manufaktor Tannenwald aus dem Pfälzer Wald fertigt Rennräder, Mountainbikes und Gravelbikes aus Stahl und Titan an - natürlich auch als Maßrahmen. Auch ein Pinion-Antrieb ist möglich. Drei Standard-Geometrien bietet Tannenwald an, wenn es kein Maßrahmen sein soll: Touring, Long Travel und Performance.

Titan-Traum von Tannenwald: Das Traumfänger.

Argon 18 Dark Matter

Als vielseitiges Gravelbike präsentiert die kanadische Marke Argon 18 ihr 'Dark Matter'. Die auffällige Form der Gabel soll für noch mehr Fahrkomfort sorgen. 

Das Argon 18 'Dark Matter' nach dem Renneinsatz.

Marin Nicasio

Abenteuerbereit – aber kein Abenteuer für den Kontostand. Das Stahl-Gravelbike im dezenten Erdton setzt auf preiswerte Komponenten und ist somit schon für knapp über 1.000 Euro zu haben.

VPace TMX 

Der TMX-Titanrahmen von VPace ist spezielle für Bikepacking-Abenteuer fernab der Straße ausgelegt. Fünf Möglichkeiten, einen Flaschenhalter zu montieren, befinden sich am Rad. Zudem ist es mit Federgabeln kombatibel und hat eine Reifenfreiheit bis 2.35". 


Monstergravel gefällig?

Reifenhersteller profilieren sich

Die Vielfalt, die bei Rädern herrscht, wird von den Reifenherstellern auch beim passenden Schuhwerk fortgeführt. Für jeden Untergrund und angepasst an persönliche Präferenzen in der Geländeaufteilung. Reifenhersteller wie Maxxis, Vittoria, Pirelli, WTB oder Schwalbe zeigten den passenden Reifen. Vom Slick, über Außenstollen und glattem Mittelsteg bis zu ausgewachsenen Stollen ist alles im Angebot.

Eine alternative Reifenphilosophie findet sich bei René Herse. Hier werden ausschließlich zwei Profile angeboten. Slick oder Stollen, in verschiedenen Gewichts- und Pannenschutzausführungen. Dahinter steckt die Idee, dass ein angepasstes Stollenprofil, ein kaum unterscheidbares und sogar besseres Fahrverhalten im Vergleich zu Reifen mit Seitenstollen und glattem Mittelsteg an den Tag legt.  Angeschrägte Stollen sollen dabei auch in Kurvenposition optimale Traktion bieten.

Maxxis' Gravelreifen-Spektrum: Von schnell bis stollig.

Teile und Zubehör

Lifeisaride

Die einzigartigen Fahrradtaschen und Accessoires von Lifeisaride werden in Düsseldorf handgefertigt. Das kleine Unternehmen mit den bunten Farben ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Cyclingworld und zuverlässiger Lieferant für die besten Sticker!

"Wie wild sollen deine Bikepacking-Taschen sein?" "JA!" (Und warum liegt hier eigentlich Stroh rum?)

Old Man Mountain

'Shredpacking'? Genau, Bikepacking mit jedem Fahrrad, auf jedem Terrain. Und alles sitzt bombenfest. Das verspricht Old Man Mountain aus Oregon, USA. Die Gepäckträger können zwar auch ganz normal an den Montagepunkten des Fahrradrahmen montiert werden, wer die aber nicht hat, kann auf die Montage an einer speziellen Steckachse zurückgreifen. So wird jedes Bike zum Bikepacking-Bike und wackelnde Taschen sind kein Thema mehr.

Dank Old Man Mountain geht Bikepacking mit wirklich jedem Rad.

Der Gepäckträger kann nämlich ohne Montagepunkte im Rahmen...

... an einer speziellen Steckachse montiert werden.

Nachhaltige Werkstoffe

My Boo Soto

Ein Gravelbike aus Bambus. Die Kieler von My Boo entwickeln seit 10 Jahren Fahrräder aus dem besonderen Material. Hergestellt werden die Rahmen in Ghana, wodurch über 40 faire Arbeitsplätze entstanden sind. Bambus ist ein besonders nachhaltiges Rahmenmaterial, denn die Bambusgräser speichern CO2 und sind weitaus umweltfreundlicher abzubauen als Aluminium. Zudem ist ein Bambusrahmen genauso leicht wie ein Alu-Rahmen, bietet aber ähnlichen Fahrkomfort wie Stahl. Wir haben das Soto-Gravelbike auch schon persönlich getestet beim my Boo x Shimano GRX Gravel Camp.

Das my Boo Soto mit Bambusrahmen.

My Esel Gravelbike aus Holz

Die Verbundmischung aus verschiedenen Hölzern des My Esel Gravelbikes verspricht, robuster zu sein als Aluminium und Carbon. Dabei soll das Rahmenmaterial ebenfalls Vibrationen beim Fahren dämpfen. 12 Kilogramm bringt das individuelle Gravelbike auf die Waage.

Rahmenfarbe Walnuss: Das Gravelbike von My Esel.

Und wie geht es der Industrie?

Bei unserem Rundgang haben wir immer wieder das Gespräch gesucht, um zu erfahren, wie es aktuell um die Fahrradindustrie steht und bei anwesenden Marken nachgefragt, wie sie die aktuelle Situation bewerten. Klar ist, dass die Fahrrad.de-Insolvenz Wellen geschlagen hat und für alle wahrnehmbar war. Gleichzeitig ist der Blick nach vorne aber durchweg positiv. Viele der anwesenden Marken besetzen ihre Nische und sind durch ihre Spezialisierung, durch hohe Innovationskraft oder einer Kombination aus beidem unabhängiger von den gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen oder großen Bewegungen im Markt. Die hohen Besucherzahlen zeigen zudem, dass das große Interesse am Thema Fahrrad ungebrochen ist und lässt alle zuversichtlich in die Zukunft blicken.

Gravel Club Lounge

Kaffee? Kaffee!

Die Gravel Club Bar hat in Düsseldorf ihren ersten Geburtstag gefeiert: Vor einem Jahr waren wir zum ersten Mal als Aussteller auf der Messe. Mit Saschas selbstgebauter Bar im Palletten-Stil und Betty, die zuverlässig die Getränke kühlt. Und weil wir so gerne Kaffee trinken, gehören auch von Anfang an die Siebträgermaschinen von Rocket Espresso dazu. Anscheinend trinkt ihr auch gerne Kaffee, denn ihr habt die Geräte auf der Eurobike zum Glühen gebracht! Deswegen hat unser Partner Rocket für ein Upgrade gesorgt. Die neuen Maschinen sind noch leistungsfähiger und können eurem Kaffeedurst auch den ganzen Tag ohne Pause nachkommen.

Endura x Gravel Club

Dieses Jahr haben wir uns mit Endura zusammengeschlossen – so konntet ihr gleichzeitig einen leckeren Flat White schlürfen und die schicken Teile von Endura anschauen. Zum Beispiel das neue Gravel Club Trikot, das in Kooperation mit Endura entstanden ist und schon bald verfügbar sein wird! Zusätzlich gab es dieses Jahr nicht nur Gravel Club-Merch zu kaufen, sondern auch Riegel von Santa Madre zum Probieren und die Bikepacking-Bücher von Markus Stitz zum Fernweh-Erzeugen.

Draußen wartete die Orbea Terra Testflotte...

... der neuen 2024er Modelle...

drinnen haben die neuen Rocket-Maschinen euch literweise Kaffee serviert.

Orbea Terra Testbikes

Draußen hat unser Gravel Club-Team dem wechselhaften Märzwetter getrotzt und die Orbea Terra Testflotte für euch betreut. Das ganze Wochenende über und auf den Gravel-Ausfahrten konntet ihr euch ein nagelneues Terra aus der 2024er-Modellreihe zum Testfahren ausleihen. Neun Gravelbikes mit Aluminium- und Carbonrahmen von Größe XS bis XL umfasst unsere Testflotte. Und weil die Bedingungen auf den Schotterwegen rund um Düsseldorf nicht nur von oben, sondern auch von unten oft sehr nass waren, kam unsere neue Waschstation von Toniq sehr gelegen. Dort konntet ihr eure Bikes wieder von Schlamm befreien und die Fahrradpflegeprodukte unseres neuen Partners Toniq ausprobieren.

Weil nicht alle Gravel-Rides ganz trocken blieben...

... kam die neue Toniq-Waschstation sehr gelegen...

...um die Bikes nach dem Ride zu putzen.

Gravelrides und Bikefitting

Ein besonderes Highlight hat auf die Teilnehmenden des Shimano x Bikefitting.com Gravelrides am Samstagmorgen gewartet. Denn neben dem obligatorischen Kaffee und Croissant gab es ein kostenloses Basic-Bikefitting am Messestand von Shimano dazu. Dazu wurden alle ausgiebig vermessen und haben eine Tabelle mit nach Hause bekommen, um ihr Bike perfekt einstellen zu können. Das hat sich auch das Redaktionsteam natürlich nicht entgehen lassen und wir haben spannende neue Erkenntnisse mitgenommen. Neugierig geworden? Schaut doch mal auf Bikefitting.com, wo in eurer Nähe ein Bikefitting-Angebot zu finden ist.

Die Teilnehmenden des Shimano x Bikefitting.com Rides konnten sich danach...

... beim Basic-Bikefitting ausmessen lassen.

Alle Teilnehmer:Innen der Rides...

...wurdem mit Santa Madre-Riegeln...

... Kaffee und Croissants versorgt.

Die Gravel Club Lounge dieses Mal mit DJ...

... und zum Abschluss noch Action beim Crit-Rennen.

Ihr habt das Event in Düsseldorf verpasst? Dann schaut doch mal in die Termine der Gravel Club-Tour 2024. Wir freuen uns, wenn wir euch beim nächsten Event (wieder-)sehen!

Sauber.

Lecker.

Auch lecker!

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